Die Ursprüngliche Idee des Sauna-Aufguss, stammt aus dem Bedürfnis den geschlossenen, kleinen Raum der Sauna mit frischem Sauerstoff zu versorgen: so will es der Volksmund. In Finnland “Gluthauch” genannt, beschreibt dieses Wort das Gefühl, welches man beim Aufguss verspürt sehr genau: dennoch ist der Aufguss für die meisten Saunabesucher nicht mehr weg zu denken und fixer Bestandteil vieler Wellnessbereiche geworden. Vor dem eigentlichen Aufguss wird oft erst frische Luft in die Sauna gelassen, indem die Tür für kurze Zeit weit geöffnet wird. Nachdem das Wasser auf die heißen Steine aufgegossen ist, verwirbelt der Saunameister mit einem Handtuch und choreographischen Bewegungen, meist zu Musik, den Wasserdampf. Der Wasserdampf ist kühler als die Umgebung und kondensiert schließlich auf der Haut der Saunierenden, was die Wärmeempfindung nochmals verstärkt. Daniel, Saunameister im Schneeberg Resorts: „Gut für die Gesundheit ist der Aufguss allemal, unabhängig ob entspannend oder anregend, was wiederum von den zugesetzten ätherischen Ölen und der Musik abhängt. Beim Aufguss selbst rührt der Effekt vor allem aus der Luft. Denn durch die Hitzeentwicklung wird der Luft Sauerstoff entzogen. Je weiter oben man sitzt, desto weniger Sauerstoff ist in der Luft. Man muss also richtig tief einatmen, um seine Lungen zu füllen. Die Atemwege werden so gründlich gereinigt, die Blutgefäße weiten sich und ganz nebenbei steigert sich deine Kondition. Wenn du regelmäßig Aufgüsse besuchst, merkst du schnell, dass du zum Beispiel länger tauchen kannst…” Grundsätzlich ist ein Saunagang immer gesund, sofern korrekt ausgeführt: es Bedarf des Wechselspiels heiß-kalt; das trainiert die Elastizität der Gefäße und geschieht allerdings auch bei einem normalen Saunagang.
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